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Cheech & Chong - Jetzt raucht überhaupt nichts mehr

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“Ich hätte gern die Borkenkäfersuppe!”

Eine Inhaltsangabe dieser Kiffer-Komödie ist unmöglich, da nach etwa einer halben Stunde der eingeschlagen Pfad einer Geschichte verlassen wird und im wahrsten Sinne des Wortes eine Nummernrevue über den Bildschirm rollt. Der Aufhänger ist das Eintreffen der beiden Komiker Cheech und Chong beim Amsterdamer Filmfestival, wo Cheech zunächst mit Stargast Burt Reynolds verwechselt wird. Fröhlich lassen sich Cheech und Chong in dessen Luxus-Sweet einquartieren, wo sie alles Gras wegrauchen, was die Stadt zu bieten hat und sich auch sonst jede Köstlichkeit gönnen. Schließlich ist es umsonst. Irgendwann überlegen die beiden dann, welche Sketche sie noch so für ihre Bühnenshow einstudieren könnten, mit der sie dem Veranstalter unter die Arme greifen wollen. Der ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weil Burt Reynolds endgültig abgesagt hat. Fortan präsentiert der Film eine bunte Zusammenschau derber Gags. Ob die beiden Komiker nun einer virtuellen Live-Sex-Show beiwohnen, hinter dem Zimmermädchen her sind oder zwei Hunde darstellen, keine Zote ist ihnen zu blöd, als dass sie nicht erzählt werden dürfte. So entwickelt sich ein Klamaukkomödie, die Freunde dümmlich-plumpen Humors große Freude bereiten dürfte. Als filmisches Werk ist »Cheech & Chong – Jetzt raucht überhaupt nichts mehr« hingegen gänzlich uninteressant.


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