NIKOS THE IMPALER

85:54 min. uncut

Rumänien in der Zeit der ersten Jahrtausendwende; der gefürchtete Krieger Nikos wird, nachdem er wie ein Barbar gewütet und Hunderte Männer, Frauen und Kinder umgebracht hat, gemeuchelt, nicht, ohne vorher seine Unsterblichkeit zu verkünden.
1000 Jahre später in New York; hier findet eine Ausstellung über das alte Rumänien statt, unter anderem mit Nikos´ Helm. Durch einen Zufall wird der Schlächter wieder belebt und bahnt sich einen blutigen Weg durch die New Yorker Nacht...
Quelle: Haiko´s Filmlexikon

BILD:

Die anamorpher Abtastung der auf DigitalVideo gedrehten Produktion verfügt über meist schöne Farben und ordentlichen Kontrast. Bei einigen Szenen haperte es aber bei der Ausleuchtung, diese wirken etwas dunkel und manchmal auch leicht farbverfälscht. Die Schäfe ist maximal durchschnittlich, vor allem fehlt es an Detailschärfe. Einige Szenen weisen auch zu starke Bewegungsunschärfen auf. Rauschen bekommt man in unterschiedlicher Intensität zu sehen. Meist nur sehr wenig im Hintergrund, in einigen Szenen taucht es aber zu stark auf. Die Kompression ist leider nur maximal durchschnittlich gelungen . Immer wieder taucht Blockrauschen auf und desöfteren bekommt man auch ziemlich starke Blockbildung, vor allem bei Bewegungen, zu sehen.

DD 5.1 englisch
DD 2.0 englisch

- Audiokommentar mit Andreas Schnaas und Marc Trinkhaus (englisch)
- Bildergalerie (192 Bilder)
- Isolierter Soundtrack (6 Tracks, insgesamt 19:16 min.)
- 3 Trailer (05:54min.)
- Musikvideo "Not Fragile - Blood on the Land" (03:35 min.)
- Interview mit Andreas Schnaas und Marc Trinkhaus (07:45 min., englisch)
- Uncut Shower Scene (07:11 min.)
- Premiere & Presse (01:44 min.)
- Rainer Matsutanis Making of (11:06 min.)
- Making of Doku (20:10 min., englisch)
- Musikvideo "Kindergarten - Nimm mich" (04:41 min.)
- Kurzfilm: Kalte Tage (07:58 min.)
- Lloyd Kaufmann Statement (01:26 min.)

Extratechnisch wird so ziemlich alles geboten was man sich wünschen kann. Der Audiokommentar ist ziemlich informativ, stellenweise aber etwas langatmig. Die beiden Making ofs zeigen viel Behind the scenes Material, sowie einige kurze Interviews und Statements, unter anderem von Bela B. und Lloyd Kaufmann. Die Bildergalerie ist sehr umfangreich ausgefallen und das Interview wurde sehr kurzweilig, allerdings nur in englisch gehalten. Weiters findet man noch einen Kurzfilm, den 6 Tracks umfassenden isolierten Soundtrack, 2 Musikvideos, einen Trailer zum Film, 2 Trailer von anderen Schnaas Produktionen, die Duschszene komplett uncut, einige Szenen der Premiere, die allerdings ohne Ton auskommen müssen und ein kurzes Statement von Lloyd Kaufmann.

Andreas Schnaas Independent Film Nikos verfügt leider nur über durchschnittliche Bildqualität, die hauptsächlich unter der schlechten Kompression leidet. Auch beim Ton gibts einige Schwächen, die Extras entschädigen dafür aber etwas. Das Authoring sollle man beim nächsten mal besser jemanden anderen machen lassen, bei einigen DVD-Playern gibts eine falsche Zeitangabe, andere zeigen gar nichts an.
Eine deutschsprachige DVD ist zur Zeit noch nicht in Sicht und somit ist diese auf 6666 Stück limitierte DVD für Schnaas Fans durchaus einen Kauf wert.