DAS PHANTOM DER OPER

Originaltitel:
Il Fantasma dell'opera
Genre:
Horror
Freigabe:
18
Veröffentlichung:
12.12.2001
Produktion:
I 1998
Studio:
Sunfilm
Ländercode:
2
Laufzeit:
99 min. uncut
Darsteller:
Julian Sands, Asia Argento, Andrea DiStefano, Nadia Rinaldi, Aldo Massasso
Musik: 
Ennio Morricone, George Bizet
Produzent:
Guiseppe Colombo, Aron Sipos
Drehbuch: Dario Argento, Gérard Bach
Regie: Dario Argento
Links zum Film: IMDB, OFDB, Original Novelle von Gaston Leroux, Dario Argento Interview bei Splatting Image

 

 

INHALT:

Kultregisseur Dario Argento (Terror in der Oper, Das Stendhal Syndrom, Suspiria), der in seiner langen Karriere u.a. Sergio Leones Meisterwerk Spiel mir das Lied vom Tod schrieb und an George Romeros Horror-Klassiker Zombie mitarbeitete, verfilmte den weltbekannten Roman von Gaston Leroux. Mit Julian Sands (The Loss of Sexual Innocence, Arachnophobia) und Argentos Tochter Asia Argento, unterstützt von zwei mit dem Oscar® ausgezeichneten Crewmitgliedern (Kameramann Ronnie Taylor, Gandhi; Kostümdesignerin Ágnes Gyarmathy, Mephisto) und mit der Musik von Hollywood Komponist Ennio Morricone (Es war einmal in Amerika, Killing Fields). Ein PHANTOM, ein Monster… die Personifikation der Mysterien und Albträume der Welt. Eine SCHÖNHEIT, Christine… verloren in einem Abgrund voller Qual und verbotener Genüsse. Ein opulenter GRUSEL-KLASSIKER… der das Blut in Ihren Adern gefrieren läßt!

 

BILD:

Format: 1,85:1
System:  Pal
Bemerkungen: Erster Eindruck: Gut! Nach genauerer Überprüfung des Bildes bestätigt sich dieser Eindruck, einige kleine Schwächen sind aber doch zu finden. Das Bild präsentiert sich sehr farbenfroh und kontrastreich, auch in den vielen Szenen die im Dunkeln spielen kann man alle Details sehr gut erkennen. Auch die Schärfe des Bildes ist sehr gut, einzig in manchen Szenen wirkt es etwas "weich" (z.B. die Szene im Bad), wobei ich aber glaube das dies durchaus so gewollt ist. Zwei kleine Kritikpunkte gibt es aber doch. Zum einen ist den ganzen Film über ein leichtes Rauschen zu beobachten, was aber nicht sehr stört und zum anderen findet man hin und wieder einige Dropouts. Weiters wäre noch eine anamorphe Abtastung wünschenswert gewesen.
Bewertung: 75 %

 

TON:
Sprachen: DTS 5.1 deutsch
DD 2.0 deutsch
DD 2.0 englisch
Bemerkungen: Auch beim Ton ist der erste Eindruck gut, dieser bleibt auch den ganzen Film über erhalten. Die DTS-Spur ist sehr räumlich, die Stimmen kommen sehr klar und gut verständlich aus dem Center, einzig der Subwoofer hat nicht gerade viel zu tun, ein übertriebenes Effektgewitter würde aber auch nicht zum Film passen. Die Effekte sind sehr gut abgemischt und geben keinen Anlass zur Klage, besonders die Szenen in der Oper können überzeugen. Die deutsche und auch die englische DD 2.0 Spur dürften in Surround vorliegen, ein entsprechendes Flag für den Decoder (Receiver, Verstärker) wird aber nicht geliefert. Zumindest ertönen die Stimmen hauptsächlich aus dem Center und auch aus den Surround-Lautsprechern bekommt man einiges zu hören. Für nicht DTS-Decoder Besitzer dürfte somit die Dolby Surround Einstellung am besten sein, ein DD 5.1 Ton wird leider nicht mitgeliefert.
Bewertung: 75 %

 

AUSSTATTUNG:
Kapitel: 10
Untertitel: Deutsch
Extras: Trailershow
Originaltrailer
Bemerkungen: Die Extras sind leider etwas mager ausgefallen, außer dem Trailer zum Film und 3 Trailern zu anderen Sunfilm Veröffentlichungen findet man leider nichts.
Bewertung: 10 %

 

GESAMT:
Bemerkungen: Das Bild dieser DVD ist gut gut, einzig die anamorphe Abtastung könnte man vermißen. Der DTS Ton ist ebenfalls gut, für nicht DTS-Besitzer gibts eine analoge Surround Spur, die Extras sind leider sehr mager ausgefallen. Manche Leute behaupten das es sich beim "Phantom der Oper" um Argentos schwächsten Film handelt, ich kann dies aber nicht ganz nachvollziehen. Argento Fans können hier bedenkenlos zugreifen und auch andere die am "Phantom-Thema" interessiert sind können mal einen Blick auf diesen Film riskieren.
Bewertung: 70 %

Diese DVD kann hier zum Preis von  EUR  25,40 bestellt werden.

Dieses Review wurde verfaßt von: Absoluthum (hum@dtm.at)

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